Über uns
Geschiedenis, Succes und Toekomstvisie von Riwald Recycling
Geschichte des Riwald Recycling
Riwald Recycling gibt es seit 1989. Der Firmenname Riwald ist ein Zusammenschluss der Namen Richard und Ewald. Richard und Ewald Huzink sind die Gründer von Riwald Recycling, zu denen später auch ihr Bruder Gert stieß. Der Vater der Brüder besuchte im Winter Bauern in Geesteren und Tubbergen, um Alteisen zu sammeln. Das war der Beginn von Riwald Recycling.
1989, nach dem Fall der Berliner Mauer, reisten Richard und Ewald nach Ostdeutschland. Ostdeutschland musste nach der Revolution wieder aufgebaut werden. Die russischen Kasernen mussten abgebaut und aufgeräumt werden. Die Brüder kauften ein Industriegelände an der Autobahn und bauten dort einen Betrieb mit flüssigkeitsdichten Böden auf. In zehn Jahren haben sie vier Unternehmen aufgebaut und verkauft. Die britische Verteidigung klopfte an die Tür, um den Schrott aus dem Falklandkrieg 2003-2004 zu entsorgen. Es wurde viel Material zerstört, demontiert, verarbeitet und transportiert.
Im Jahr 2006 kauften sie dann 1,1 Hektar Land in Almelo im am wenigsten erschlossenen Industriegebiet von ganz Twente, das am Twentekanal liegt. Die Brüder sahen das Geschäft mit Deutschland im Hinterland. Das 1,1 Hektar große Industriegelände ist inzwischen zu einem 7 Hektar großen High-Tech-Komplex angewachsen.
Seit 2016 hat Riwald eine zweite Niederlassung in Beverwijk am Nordseekanal. Dabei handelte es sich um eine Übernahme des Branchenkollegen Koster Metalen. Ziel der Übernahme war es, Unabhängigkeit in der Wertschöpfungskette zu schaffen, so dass Beschaffung, Transport, Verarbeitung und Export vollständig unter eigener Kontrolle stehen.
Der Erfolg von Riwald Recycling
Als eines der führenden Metallrecyclingunternehmen der Welt nimmt Riwald Recycling im Recyclingkreislauf eine zentrale Position als Lieferant von nachhaltigem Material ein. Mit über 30 Jahren Geschichte und zwei Niederlassungen bedienen wir die weltweite Nachfrage nach Metall für verschiedene Industrieformen. Dank unserer Erfahrung, unserer breiten Palette an Recyclingmöglichkeiten und unserem Engagement in den Bereichen Umweltschutz, Gesellschaft und guter Unternehmensführung gehört Riwald Recycling zu den fortschrittlichsten Recyclingbetrieben der Niederlande und weltweit, denen Respekt und Vertrauen entgegengebracht werden.
Riwald Recycling recycelt jährlich viele hunderttausend Tonnen Abfallmaterial von elektrischen Haushaltsgütern und industriellen hochwertigen Restströmen bis zu Zügen und Flugzeugen. Diese Materialien werden zu über 150 Sorten nachhaltiger Rohstoffe recycelt. Mit seiner Position, Fachwissen und Trenntechnologien spielt Riwald Recycling eine aktive Rolle bei der Suche nach Lösungen für weltweite Umweltfragen. Wir verbinden unsere Nachhaltigkeitsstrategien mit den Sustainable Development Goals (SDGs) und integrieren innovative Technologien zur maximalen Rückgewinnung aus Rohstoffen.
Zukunftsvision von Riwald Recycling
Riwald Recycling strebt eine Kreislaufwirtschaft mit 100 % Recycling an. Unser Ziel ist es, ein „Circular Hub“ zu werden, an dem alle Ströme in unserem Ökosystem zusammenlaufen: komplexe Produkte in reine Rohstoffe zu verwandeln und diese logistisch nachhaltig zu Unternehmen der (verarbeitenden) Industrie zu transportieren. Die Wirtschaft würde dann mit wiedergewonnenen Rohstoffen betrieben und es würden keine „neuen“ Rohstoffe mehr benötigt. Wir tun dies zusammen mit einem leidenschaftlichen Team und gemeinsam arbeiten wir seit 1989 von verschiedenen Standorten in den Niederlanden aus an unserer Mission mit höchster Priorität für Qualität, Nachhaltigkeit und Umwelt. Wir achten auf eine saubere Umwelt und unser F&E-Team erforscht ständig neue Innovationen und Möglichkeiten, Abfallströme so effizient wie möglich in neue Rohstoffe zu recyceln.
Auf der Grundlage unserer Geschäftsstrategie, die aus der Kombination der Trias Energetica-Philosophie und der 3R-Philosophie besteht, investiert Riwald Recycling in die neuesten Entwicklungen, (Trenn- und Sortier-) Techniken, Maschinen und Anlagen mit dem Ziel: Materialien in der gleichen hohen Qualität zu verarbeiten. Durch unseren Hightech-Granulator in Kombination mit unseren Hightech-Geräten - Doppelschrottschere, Wirbelstrom, Trommelsiebe, Nasstrenntische, Infrarot (NIR), Röntgen, Metallsensoren, NE-Feinstoffaufbereitung und Farbsortierung - steigern wir die Rohstoffeffizienz, so dass keine neuen" Rohstoffe mehr benötigt werden, wenn die Materialien in der gleichen hohen Qualität verarbeitet werden. Die Wirtschaft würde dann mit wiedergewonnenen Rohstoffen betrieben und es würden keine "neuen" Rohstoffe mehr benötigt.