Kreislaufwirtschaft
Riwald Recycling & Kreislaufwirtschaft
Zirkuläres Unternehmertum & Riwald Recycling
Die Schwerpunkte unserer Betriebsstrategie beruhen auf Circular Framework und Trias Energetica. Circular Framework und Trias Energetica.
Wir verbinden unsere Nachhaltigkeitsstrategien mit den Sustainable Development Goals (SDGs) und integrieren innovative Technologien zur maximalen Rückgewinnung aus Rohstoffen.
Circular Framework
- Kreislaufwirtschaft mit den 9R-Strategien
Unsere Betriebsstrategie beruht auf der Kombination der Trias-Energetica-Philosophie und der 3R-Philosophie, dem Vorgänger der 9R-Philosophie. Die 3R-Philosophie basiert auf Recover, Re-Use und Recycle wertvoller eisenhaltiger Metalle (Stahl, Gusseisen, Edelstahl mit Eisen (Fe) als Hauptbestandteil) und eisenfreier Metalle (Aluminium, Kupfer, Blei, Bronze, Zink, Messing, alle anderem Materialien mit einem anderen Hauptbestandteil). Dank unseres effizienten Betriebs, Inhouse-Produktionsprozesses und geografischer Standorte nimmt Riwald Recycling in den Bereichen Kapazität und Wettbewerbsstärke einen prominenten Platz in der Metall- und Recyclingindustrie in den Niederlanden und weltweit ein. Unser Ziel ist es, ein "zirkulärer Hub" der Kreislaufwirtschaft zu werden, in dem alle Ströme in unserem Ökosystem zusammenkommen: Komplexe Produkte in reine Rohstoffe verwandeln und die Logistik für nachhaltige Transporte zu Unternehmen in der Fertigungsindustrie. Die Wirtschaft beruht dann auf rückgewonnenen Rohstoffe und die Gewinnung "neuer" Rohstoffe wird überflüssig.
- 9R Circular Framework
- Recover, Re-Use und Recycle wertvoller eisenhaltiger und eisenfreier Materialien
- Effizienter Betrieb, Inhouse-Produktionsprozesse und geografische Lage
- Kreislaufwirtschaft
Trias Energetica
- In-house Energieeffizienz
Mit Hilfe der Trias-Energetica-Philosophie realisiert Riwald Recycling energiearmes Arbeiten in drei Schritten: 1) wir reduzieren den Energieverbrauch so weit wie möglich; 2) wir verwenden wo immer möglich nachhaltige Energiequellen; 3) wir verwenden für den restlichen Energiebedarf fossile Energien so effizient wie möglich. Riwald Recycling investiert kontinuierlich in eine grüne Zukunft und verwendet einen einzigartigen High-Tech-Granulator in Kombination mit Trennungsanlagen für maximale Effizienz bei der Rückgewinnung. Riwald Recycling verwendet dazu elektrische Scheren und Kräne, die umweltfreundlich, energiesparsam und lärmreduzierend operieren. In Verbindung mit unseren nachhaltigen Transporten ist Riwald Recycling eines der innovativsten Recyclingunternehmen in den Niederlanden und in der ganzen Welt.
- Energieeffizienz für maximale Rückgewinnung
- Vorbild für die Kreislaufwirtschaft und den Energiewandel
- Nachhaltiger Transport per Land und Wasser
- Eines der innovativsten (Metall-)Recyclingunternehmen
Innovation in der Kerntechnologie
- Maximale Ressourceneffizienz dank unserer High-Tech-Ausrüstung
Das PBL hat die Kreislaufwirtschaft in den Niederlanden mit einer Bestandsaufnahme kartiert. Das Inventar besteht aus Aktivitäten, die den Einsatz von Primärrohstoffen in der Wirtschaft reduzieren (können). Als Ausgangspunkt hierfür wurden die Strategien der Circularity Ladder (R-Ladder) wie Abfall, Reduzierung, Reparatur und Wiederverwertung gewählt. Basierend auf unserer Geschäftsstrategie, bestehend aus der Kombination der Trias Energetica-Philosophie und der 3R-Philosophie, investiert Riwald Recycling in neueste Entwicklungen, (Trenn- und Sortier-)Techniken, Maschinen und Anlagen mit dem Ziel, Materialien in gleichbleibend hoher Qualität aufzubereiten.
Dank unseres Hightech-Granulators in Kombination mit unserem Hightech-Equipment – Doppelschrottschere, Wirbelstrom, Trommelsiebe, Nasstrenntische, Infrarot (NIR), Röntgen, Metallsensoren, NF-Feingutaufbereitung und Farbsortierung - wir steigern die Rohstoffeffizienz, wodurch keine 'neuen' Rohstoffe mehr benötigt werden, wodurch die Materialien in gleich hoher Qualität verarbeitet werden. Die Wirtschaft würde dann mit wiedergewonnenen Rohstoffen betrieben und es würden keine „neuen“ Rohstoffe benötigt.
- R-Leiter mit Strategien der Zirkularität
- Kreislaufwirtschaftsstrategien und die Rolle von Innovation in der Produktkette
- Innovation in der Kerntechnologie
- Kreislauf- und Hightech-Recycling
Erkennungs- und Robotersortiersystem für die Kreislaufwirtschaft
Hightech-Erkennungssystem und Kommissionierroboter zur Trennung von Metallen und Abfallarten
- EFRO OOST Projekt – kofinanziert von der Europäischen Union
Aufgrund des schnellen Bevölkerungswachstums und des Wohlstands benötigt die Welt immer mehr Rohstoffe. Die Folgen sind steigende Preise, eine stagnierende Wirtschaft und die drohende Erschöpfung kritischer Rohstoffe. Allerdings sind Rohstoffe für die globale Fertigungsindustrie, die mittlerweile einen Umsatz von über 16 Billionen US-Dollar erwirtschaftet, von entscheidender Bedeutung. Stahl, Gusseisen, Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Blei, Zink, Bronze und Messing finden sich in vielen komplexen Produkten wie Mobiltelefonen, Autos, Waschmaschinen und fortschrittlichen Produktionsprozessen. Die Nachfrage nach High-Tech-Lösungen zum Recycling dieser Art von Produkten ist hoch, die Qualitätsanforderungen sind hoch und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften nimmt ab
Riwald Recycling, RIWO, Saxion University of Applied Sciences und TValley tragen durch ein EFRO-Projekt zu diesen Herausforderungen bei. Ziel des Konsortiums ist es, „komplexe Produkte in reine Rohstoffe umzuwandeln und diese Logistik nachhaltig zu Unternehmen der produzierenden Industrie zu transportieren“.
- EFRO-OOST Project
- Riwald Recycling
- RIWO Engineering
- T-Valley
Kreislaufprojekt
- In-house Energieeffizienz
Riwald recycelt jedes Jahr Hunderttausende Tonnen Abfallmaterial, von Elektronikschrott über hochwertige Restströme bis hin zu Eisenbahngarnituren und Flugzeugen. Zirkuläres Unternehmertum ist einer ihrer Grundwerte. Der Anspruch, einen noch größeren Einfluss auf die Kreislaufwirtschaft zu nehmen, ist eng mit dem Trennungsprozess verbunden. Mithilfe von Techniken wie Granulatoren, Schrottscheren, Wirbelströmen, Grundwasserspiegeln, Häckslern und Sieben sortiert Riwald nach Induktion, Farbe und Gewicht. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert.
Am Ende des mechanischen Trennprozesses verbleibt jedoch ein Strom von 15 bis 20 Tonnen Nichteisen- und Abfallarten, der vorerst nur manuell sortiert werden kann. Die Ursachen liegen in der großen Menge unterschiedlicher Materialien sowie in der Zusammensetzung und Verflechtung der Materialien. Derzeit ist die manuelle Sortierung dieses Materialstroms die einzige Möglichkeit; Es gibt einfach keine Erkennungs- und Sortiertechnik, die selbstständig und automatisch eine eindeutige Materialauswahl trifft.
- Eines der innovativsten (Metall-)Recyclingunternehmen
- Energieeffizienz für maximale Rückgewinnung
- Hightech F&E-Projekte für die Kreislaufwirtschaft
- Vorbild für die Kreislaufwirtschaft und den Energiewandel
Abfall gibt es nicht
- Reduzierung der Primärrohstoffe
Die Voruntersuchungen zeigen unter anderem, dass eine Kombination aus Detektions- und Sortiertechnologien die (Rest-)Ströme völlig automatisch trennen kann. Ein System, das maßgeblich zur Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft beiträgt. Bis 2030 wollen die Niederlande 50 % weniger Primärrohstoffe (einschließlich Metalle) verbrauchen und bis 2050 muss unsere Wirtschaft vollständig zirkulär sein. Konkret bedeutet das: „Eine Wirtschaft, in der möglichst viele nachhaltige nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden, Produkte und Rohstoffe wiederverwendet werden und in der es keinen Abfall gibt.“
- Förderung von % Recycling
- Reduzierung der Primärrohstoffe